B38 – Schlemmreizung mit der Stenberg Konvention

BC Planegg am 22. April 21, Board 9. Die schöne Gelegenheit einer Schlemmreizung mit der Stenberg Konvention. Leider hatten die Gegner die guten Karten in diesem Board. Sie haben es aber ähnlich gereizt, wie wir das hoffentlich auch getan hätten.

Die Reizung

Nord eröffnet mit folgendem Blatt 1♠:

Nach Pass von Ost hat Süd jetzt folgendes Blatt:

Süd hat 14F, einen 5-er Anschluss in Pik und Coeur-Chicane. Damit kommt man auf 20 Verteilungspunkte. Ab 16 FV bietet sich die Schlemmreizung mit der Stenberg Konvention an.

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B30 – Smolen-Konvention nach 1SA-Eröffnung

Smolen-Konvention nach 1SA-Eröffnung. Board 4 vom Turnier des BC München-Lehel am 22.März. Smolen-Konvention nach 1SA-Eröffnung Der Partner eröffnet auf Ost 1SA (15-17), wenn West und Nord passen. Süd passt und man hat auf West 10F und 4-5 in den Oberfarben. Eine schöne Vorlage für die Konvention Smolen. Dieses Board wurde insgesamt an 13 Tischen gespielt. … Weiterlesen

B21 – Anwendung der 11-er Regel im Gegenspiel

Anwendung der 11-er Regel im Gegenspiel. Ein Board vom Tea-Time Turnier des Deutschen Bridgeverbands am Sonntag, 21.Feb ist ein schönes Beispiel für die Anwendung der 11-er Regel im Gegenspiel. Die Reizung verläuft wie folgt:

Das Ausspiel ist 4 von West, bei uns die 4. unter einer Figur. Ost sieht nun folgenden Dummy auf Nord:

Jetzt kann Ost sehr einfach berechnen, wie viele höhere Karten als die 4 der Alleinspieler auf Süd hält.

Anwendung der 11-er Regel im Gegenspiel

Bei Anwendung der 11-er Regel subtrahiert Ost die 4 von 11, es sind also in Karo 7 höhere Karten als die 4 bei Nord, Ost und Süd. Beim Dummy sind 2 höhere Karten und Ost hat selbst 5 höhere Karten. Das bedeutet, Süd kann keine höhere Karte als die 4 haben. Deshalb sollte Ost nur die 6 einsetzen, wenn Nord eine kleine Karte gelegt hat. Das Rückspiel ist 7 zum K. West muss jetzt den B vorlegen, um sich nicht zu blockieren.

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